Von Anfang an stritten sich Pädagogen und Didaktiker über die richtige Leselern-Methode. Mitte der 1970er Jahre entwickelte der Hamburger Pädagoge und Kinderbuchautor Jens Hinnrichs in seiner „Bunten Fibel“ die „Schlüsselwort-Methode“.
Die Kinder prägten sich lautgetreue Wortbilder ein, die visuell, additiv und sprechmotorisch durchgegliedert waren. Zur spielerischen Begleitung der Leseübungen kreierte Hinnrichs eine Handpuppe namens „Fu“, selbstgestrickt und mit einer schwarzen Haartolle.
Frauenpower war damals angesagt, und so dachte sich Hinnrichs als weibliches Pendant „Fula“ aus, die schnell, sehr viel wohlklingender, in „Fara“ umgetauft wurde.