Bombensicher? – Gaststätte „Zur Post“ in Schildgen, ab Herbst 1944 für den Unterricht der Schule Katterbach genutzt
Raum © Thomas Merkenich, Kürten
In diesem Raum blieb die bis zur Decke reichende Wandvitrine mit Lehrmitteln aus den Jahren 1900 bis 1960 erhalten. Vor allem in der Nachkriegszeit wurden sie aus Mangel an Geld und Material oft selbstgefertigt. Bücher aus der NS-Zeit wurden bereinigt und weiterverwendet. Der Schulalltag in den letzten Kriegsjahren und der Wiederbeginn des Schullebens nach Kriegsende sind wichtige Themen.
Bombensicher? – Gaststätte „Zur Post“ in Schildgen, ab Herbst 1944 für den Unterricht der Schule Katterbach genutzt
Fleißkärtchen, selbstgefertigt
Lehrerin Katja Moog, 1944
Überklebt: Hakenkreuz und nationalsozialistisches Gebet „Deutsches Lesebuch für Volksschulen“, 1942
Schulklasse Katterbach mit Lehrer Franz Wolff, 1948
„Wir hatten Angst, wir wussten ja nie, wo die Bomben fielen.“
Zeitzeuge Matthias Breuer, Dreher, geb. 1936
Finger-Rechenmaschine, G. Wlecke 1921
Geschichte-Steckbrett, Ende 1950er Jahre