Ende der 1960er Jahre drang Kunststoff auch in die Schule ein. Selbst bei den Tafeln zum Schreiben lernen wurde Schiefer für kurze Zeit durch das neue Material ersetzt. Ranzen aus Kunststoff ließen nicht lange auf sich warten. Als Ersatz für das teure Leder hatte es zuvor schon Lederimitate gegeben. Aber auch sie waren immer noch schwer und unhandlich.
Mit dem „Scout“ gab es 1975/6 erstmals in Deutschland einen aus leichtem Kunststoffmaterial gefertigten Schulranzen – natürlich in poppigen Farben und mit den aus Gründen der Verkehrssicherheit schon damals vorgeschriebenen Reflektoren.